Titanzink

 

Umweltschutzaspekte

 

 

 

 

Gefährdungen für Wasser, Luft/Atmosphäre und Boden können bei bestimmungsgemäßer Anwendung der Titanzink Produkte nicht entstehen. Mit zunehmender Bildung der wasserunlöslichen, natürlichen Schutzschicht aus Zinkkarbonat (Patina) nimmt die Abgabe von Zinkionen über das Niederschlagswasser ab. Entscheidend für einen weiteren Zinkionenabtrag/Flächenabtrag ist die Belastung der Luft mit "sauren" Luftschadstoffen, insbesondere mit SO2. Versickerung im Boden: Durch den Zinkgehalt des Niederschlagswassers kann sich der Zinkgehalt des Bodens geringfügig erhöhen, jedoch besteht keine Gefahr eines Zinküberangebots für Boden/Pflanzen/Tiere.

 

 

Wieder-/Weiterverwertung (Materialrecycling)

 

 

 

 

 

Auf der Baustelle anfallende Titanzink-Reste und Verpackungen sind getrennt zu sammeln. Bei der Entsorgung sind die Bestimmungen der lokalen Entsorgungsbehörden zu beachten. Die bei der Herstellung von Titanzink-Produkten anfallenden Besäumschrotte werden zu 100% wieder eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet. Der an den Baustellen anfallende Verschnitt sowie Altzink aus Umbau-/Sanierungsmaßnahmen wird gesammelt und entweder direkt oder über den Altmetallhandel an Sekundärschmelzbetriebe verkauft. Der Energieaufwand für das Recycling von Zinkblechen beträgt nur etwa 5 % des Primärenergieinhaltes. Nahezu alles recyclingfähige Material wird wiederverwertet: ca. 1/3 zum Verzinken von Stahl, ca. 1/3 für die Messingproduktion, der Rest als Zinkoxid für die Herstellung von Zinkverbindungen Der Unterschied zwischen ehemals produzierter Menge und heutigem Rücklauf ist durch Abtrag zu erklären.