Aluminium

 

Umweltschutzaspekte

 

 

 

Aluminium ist in fast allen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln, ob Gemüse, Fleisch oder Fisch enthalten. Es kommt in der Natur niemals in metallischer Form, sondern ausschließlich in Verbindung mit anderen Elementen vor. Daher ist es auch chemisch gebundenes oder ionisches, nie aber metallisches Aluminium, das in der Natur, Wasser und im menschlichen Organismus zu finden ist. Speisen, die in Aluminiumverpackung aufbewahrt oder in unbeschichteten Aluminiumgeschirr zubereitet werden, können bedenkenlos gegessen werden. Eine gesundheitliche Gefährdung ist nicht zu befürchten, da Aluminium vom gesunden Körper fast vollständig wieder ausgeschieden wird.

 

 

Wieder-/Weiterverwertung (Materialrecycling)

 

Aluminium speichert Energie. Bei der Wiederverwertung des Primäraluminiums zu Sekundäraluminium wird ein um 95 % geringerer Energieaufwand im Vergleich zur Ersterzeugung benötigt. Außerdem hat Aluminium den großen Vorteil, dass es ohne Qualitätsverlust unbegrenzt oft wieder eingesetzt und anschließend wiederverwertet werden kann. Der Spengler der modernen Zeit wird sicherlich auch dieses gut recyclebare Material getrennt von anderen Materialien sammeln und über Altmetallhändler an Sekundärschmelzhütten weiterverkaufen.